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Schmerzempfinden

Ab einem gewissen Grad der Anstrengung rebelliert unser Körper.

Er teilt uns sein Unbehagen mit.

Unser Kopf zieht deshalb die Erwägung, die Intensität zu reduzieren.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass unser Körper durchaus zur Dramatik neigt und gerne übertreibt, wenn es um die Frage geht, wie nah wir uns bereits an unserem Limit befinden.

Wichtig erscheint es, auf positive Weise mit dem, was wir Schmerzen nennen, umzugehen. Mir macht es einfach Spaß, an meine Grenzen zu gehen.

Du bist ganz nah bei dir, spürst dich auf besondere Weise.

Es fühlt sich echt an, für mich ist es das pure Leben.

Der Schmerz während eines intensiven Trainings kann unangenehm sein, aber es ist nicht der Schmerz eines kranken oder verletzten Menschen.

Ein solcher Schmerz ist außer Kontrolle. Ein schreckliches Gefühl.

Im Sport hingegen kann ich meinen Schmerz kontrollieren.

Ich kann jederzeit stehen bleiben und aufhören.

Mit diesem Bewusstsein ist es viel einfacher, damit umzugehen.


Generell gibt es mit Sicherheit viele Strategien, seine Schmerzempfinden zu beeinflussen und das eigene Potenzial somit besser auszuschöpfen.

Für mich ist das alles aber gar nicht so komplex.



ree

Ich denke darüber nach, warum ich hier draußen bin: ganz einfach, weil ich es mir so ausgesucht habe, weil ich gerne unterwegs bin und diesen Sport gerade wegen seiner Intensität so sehr liebe.

 
 
 

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