kraft
- danielbreuzard
- 18. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Wenn man die beste Version seiner selbst werden will, braucht man Kraft und Technik!
Ich kam zum Krafttraining per Zufall.
In der Mittelstufe sagt mein damaliger Coach, ich sollte ein bis zweimal mit den älteren Spielern Hanteln stemmen, um mein Spiel auf ein neues Niveau zu bringen.
Wir hatten kein festes Trainingsprogramm, sondern machten jedes Mal Bankdrücken und Bizeps Curls bis zum Muskelversagen.
In jenem Alter wächst der Körper so schnell, dass man keine Technik braucht, um stärker zu werden.
In fast jedem Workout erzielte ich neue persönliche Westmarken.
In einer Trainingseinheit sah ein Trainer, meine Begeisterung und empfahl meinem Vater, mich ins Einzeltraining zu stecken.
Von da an konzentrierte sich mein Training in jeder Hinsicht auf die Technik, also die korrekte Bewegungsausführung.
Alles musste perfekt sein, und ich hasse diese Präzision.
Ich fing mit Gewichtheben an, weil ich Muskeln aufbauen wollte, meine Technik war mir dabei ziemlich egal.
Aber jetzt, beinahe ein Jahrzehnt, nachdem ich mit dem Training angefangen habe, erkenne ich, wie wichtig das Fundament ist.
Wenn ich ein Workout sehe, weiß ich genau, wie ich meine Technik anpassen muss.
Wenn das Gewicht leicht und die Wiederholungsanzahl hoch ist, kann ich meine Bewegung verkürzen und die gesamte Ausführung beschleunigen.
Wenn die Handel schwer ist oder ich mich erholen muss, kann ich auf langsame, effiziente Einzelwiederholungen schalten.

Und egal, ob ich frisch oder schon am Ende eines Workouts bin, ich muss mir keine Sorgen darüber machen, die Bewegungsstandards nicht zu erfüllen.



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