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Bringt Dehnen überhaupt was?



Dehnen wird selbst unter den Wissenschaftlern viel diskutiert.

Grund:

Die Qualität des muskulären und auch des Bindegewebes ist von Mensch zu Mensch verschieden, sodass jeder Körper durch Dehnen anders belastet wird.


Grundsätzlich lässt sich aber festhalten:

  • Wer viel am Schreibtisch sitzt und wenig Sport macht, wird mit der Zeit immer unbeweglicher. Kraft und Stretching - Übungen helfen dagegen.

  • Durch regelmäßiges Dehnen halten die Muskeln stärkere Zugkräfte aus.

-> Vorteil für Läufer und Sportler aus Ausdauersportarten:

  • Deine Schritte werden raumgreifender, der ganze Bewegungsablauf flüssiger und die Körperhaltung aufrechter.

  • Fleißiges Stretchen verbessert langfristig die Kraft, insbesondere die Maximalkraft, aber auch die Kraftausdauer.

  • Dehnen senkt die Grundspannung im Muskel, den sog. Muskeltonus. Nach dem Sport senkt es den in der intensiven Trainingsphase aufgebauten hohen Spannungszustand in der Muskulatur.

  • Dehnen nach dem Lauf beschleunigt den Laktatabbau und damit die Regeneration.


Achtung:

  • Dehnen nach dem Sport kann sogar schaden: Denn es senkt nicht nur die Muskelspannung, sondern schaltet den Schutzmechanismus in der Muskulatur ab bei zu großem Zug anzuspannen und so eine mögliche Verletzung zu verhindern.

Deswegen lieber ein aktiven Warmmachen, was den Muskel auf die bevorstehende Belastung vorbereitet, durchführen.

Bei körperlicher Asymmetrie ist es besser, den verkürzten (vernachlässigten) Teil zu kräftigen, anstatt ihn zu dehnen.


Mehr über aktives Warmmachen erfährst du in meinen Coachings.


Dein Highlevelcoach Daniel


ree



 
 
 

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